Die Systemische Therapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das lösungs-und ressourcenorientiert arbeitet.
Da der Mensch in verschiedenen miteinander verzahnten Systemen lebt, haben sie alle auch Einfluss ebenso wie alle Mitglieder des sozialem Umfeldes.
Psychische Symptome sind auch Ausdruck eines gestörten Systems, dieses ist der Kerngedanke. Der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen findet sich nicht nur bei dem Betreffenden, sondern auch in den sozialen Zusammenhängen, die in Zusammenhang mit dem Thema stehen (Familie, Institutionen, Arbeitsumfeld, religiöse Kontexte).
Auf die bestehenden Beziehungen wird der Fokus gelegt.
Ordnung und damit Entlastung und Lösung eines Problems entsteht durch das Wissen um die Vernetzungen, Verwicklungen und Verletzungen und um den eigenen Platz innerhalb der einwirkenden Systeme.
Hier findet sich auch die Schau auf die Ganzheit des Menschen wieder.
Die Systemische Therapie bedient sich besonderer Techniken, z.B. dem Bilden von Skulpturen bzw. Aufstellungen, sowie von spezifischen Frage- und Interventionstechniken (Genogrammarbeit, Reframing, zirkuläres Fragen, Arbeit mit Metaphern, Bildern und Geschichten, Wunderfrage).
In meiner Praxis nutze ich den Systematischen Ansatz bei der Behandlung von Einzelpersonen.
Dabei beziehe ich auch hypnotherapeutische Ansätze (nach Milton Erickson) mit ein, sie sind kreativ, selbstermächtigend, arbeiten mit Metaphern und der Imagination Einerv möglichen Zukunft
In der Regel nimmt die Systematische Therapie nur wenige Sitzungen in Anspruch.